Einschlaf- und Durchschlafstörungen
Etwa 80 % der berufstätigen Deutschen leiden unter Schlafstörungen. Die Beschwerden sind seit 2010 um 66 % angestiegen. Dabei können die Schlafstörungen ganz verschieden ausfallen: Durchschlafstörung, Einschlafstörung oder eine schlechte Qualität des Schlafes. Schlafstörungen beeinträchtigen die Funktionalität, Gesundheit und das psychische Wohlbefinden enorm. Das Stressempfinden ist gesteigert, man ist gereizter, es gibt Leistungseinbrüche bei der Arbeit oder man fühlt eine depressive Verstimmung. Diese Symptome, die durch unzureichenden Schlaf entstehen, verschlimmern Ihre Schlafstörungen zusätzlich. Es entsteht ein Teufelskreis.
Chemiekeule oder Heilkraft aus der Natur?
Pharmazeutische Produkte sollen die Schlafstörungen in Luft auflösen lassen, nur erzielen sie oftmals das genaue Gegenteil über einen langfristigen Zeitraum. Risiken und Nebenwirkungen, die Benzodiazepine mit sich tragen, beinhalten unter anderem:
- Eine erhöhte Gefahr von Sucht- oder Abhängigkeit
- Verstärkung depressiver Beschwerden
- Allergische Reaktionen
- Übelkeit
Risiken und Nebenwirkungen der Chemie-Keule
die Z-Substanzen wie z. B. Zolpidem und Zopiclon beinhalten, führen unter anderem zu:
- Erhöhter Sucht- und Abhängigkeitsgefahr
- Albträumen
- Reizbarkeit
- Unruhe
- Amnesie
Melatonin zur Bekämpfung von Schlafstörungen
Die Ausschüttung von Melatonin lässt uns besser ein- und ausschlafen. Melatonin ist ein Taktgeber. Er sagt uns an, dass wir zu schlafen haben, sobald es draußen dunkel wird. Jedoch flacht unser Melatoninspiegel früh und erheblich ab. Verstärkt wird das Ganze noch durch Alltagsstress, Sorgen und Ängste, weswegen immer mehr Menschen, vor allem Schicht- und Nachtarbeiter, unter Schlafstörungen leiden.
Entdecken Sie in diesem Report, wie wichtig der Schlaf für uns ist, was die Folgen von unzureichendem Schlaf sind und was sie tun können, um wieder zu einem gesunden Schlaf finden können.